Im Rahmen meiner Blog-Parade Auf Wolke 7 berichte ich heute über eine Kontaktaufnahme über Xing und was daraus geworden ist, bzw. werden kann.
Über Xing habe ich vor einigen Wochen eine Kontaktanfrage von Mikko Mannila erhalten.
Sehr geehrte Frau TORMA Gonçalves,
ich habe mehrere Ideen wie wir voneinander profitieren könnten und würde mich sehr freuen mit Ihnen darüber zu sprechen.
Beste Grüße,
Mikko Mannila
IdeaMEMO
Generell stehe ich solchen Kontaktanfragen erst einmal skeptisch gegenüber, Neugierig war ich nach einem Besuch der Webseite aber dennoch und so begann ein Nachrichtenwechsel.
Schritt 1 – erste Information
Mein Interesse war nach den ersten Informationen über Xing Nachrichten wirklich geweckt:
- ein Flipchart zum Mitnehmen
- klebt auf allen glatten Flächen
- Wiederverwendbar
- Moderationskarten, die sich verschieben lassen
- das ganze in einem guten Preis-Leistungsverhältnis
Schritt 2 – das Videogespräch
Im zweiten Schritt vereinbarten wir ein Telefongespräch, in dem der aus Finnland stammende Mikko Mannila mir seine Idee erklärte.
Auf meinem Bildschirm sah ich, wie er den Flipchartbogen auf eine glatte Fläche – weißer Kartoon „klebte“ und mir dann mit den MEMO Pads zeigte, wie sie klebten, sich lösen ließen und so gar auf dem „Flipchart“ hin und her geschoben werden. Auch das Schreiben von Text direkt auf dem Flipchart schien einfach zu laufen, ebenso das Löschen, durch einfaches abwischen.
So gar einfach Papier „klebte“ auf dem Flipchart.
Das sah gut aus, wie kann ich das nun für mich testen? Denn als Dozentin will ich nur Materialien in meinen Seminaren einsetzten, von denen ich überzeugt bin. Das war für Mikko Mannila überhaupt keine Frage.
Er bot mir den nächsten Schritt an.
Schritt 3 – Selbsttest
Mikko Mannila hat verstanden, wie wichtig es ist, von einer Sache überzeugt zu sein. Das heißt im Umkehrschluss – selbst ausprobieren, ob etwas zu mir passt und wie gut ich damit umgehen kann.
Daher hat er mir angeboten, seine Produkte im Selbsttest auszuprobieren. Im Gegenzug, werde ich dafür über die Produkte der IdeaMEMO berichten. Kritisch berichten!
Um den Selbsttest durchzuführen, stellte Mikko Mannila mir ein Business Set zu Testzwecken zur Verfügung.
In meinem Selbstest werde ich folgende Dinge ausprobieren und hier darüber im Monat Oktober berichten:
- Material in Augenschein nehmen und erste Beobachtungen festhalten
- Verwendung an 3 Orten im Büro – Fenster mit Sonnenlicht, Wand, klassischer Flipchartständer
- Anwendung vor laufender Kamera – ich werde das IdeaMEMO Set im Studio testen und Ihnen davon berichten
- Ab ins Seminar – in ener Workshopreihe werde ich die Materialien unter normalen Schulungsbedingungen einsetzen und schauen wie strapazierfähig sie im Umgang mit meinen Teilnehmern sein werden.
Schritt 4 – Das Paket kommt an und wird ausgepackt
Drei Tage nach unserere Videokonferenz erreicht mich das Paket im Büro. Voller Neugierde packe ich es aus und nehme es in Augenschein. Es wurde über einen großen Versand zu gestellt und kam ohne Beschädigung hier an. Auch die Adressbeschriften passte und wurde nicht einfach aus Xing herauskopiert, sondern richtet sich an meine normale Postadresse ohne die netten Zusätze die Xing ermöglicht. Das ist ein Pluss für mich.
Mit dabei ist der Lieferschein, wie es sich gehört und eine kleine Anleitung zum Einsatz und der Verwendungsmögllichkeit vom Flipchart. Das will ich aber selbst ausprobieren und testen und lege es erst einmal zur Seite.
Der erste Eindruck des Kerchers ist: professionell, leicht, hell und ja damit kann ich mir vorstellen bei meinen Kunden aufzuschlagen. Vielleicht für das nächste Beratungsgespräch – um Ideen festzuhalten oder auch bei kurzen Absprachen, um mögliche nächste Schritte für uns zu sammeln.
Die Auffmachung gefällt mir gut.
So nun aber „Butter bei die Fische“ – was enthält das Paket alles? Der Kercher bietet Raum für so einiges, aber nicht alles was mit geliefert wurde.
Es sind 3 Whiteboardmarker dabei – rot, grün und blau – warum ausgerechnet der schwarze Stift fehlt – der wohl am häufigsten genutzt wird – mh großes Fragezeichen. Auch das auspaken der Inhalte geht einfach und unkompliziert. Wie das Bild zeigt, habe ich alles auf meinem normen Arbeitsschreibtisch abgelegt – also der an dem ich meist kreativ tätig bin. Neben einwenig Hausstaub gab es auch Papierrest und andere Kleinteile – diese fanden sich ganz schnell auf der elektrostatischen Flipchartfolie wieder. Vor dem ersten Ausprobieren hießt es deshalb – sauber machen.
Das ging auch relativ einfach – denn der „Schwamm“ für die Tafel war gleich dabei. Dann waren im Paket enthalten lange Moderationskarten in blau, grün, gelb und orange. Die typischen Farben und die häufigste Form der Moderationskarten. Daneben gab es noch MEMO-Pads in gelb und blau – ca. halb so groß wie die normen Moderationskarten. Alles zusammen – kompakt und passend.
Da ich bisher immer mit Papier als Material gearbeitet habe, ist das Gefühl von Plastik in den Händen ungewohnt – jedoch nicht unangenehm. Die statische Ladung die durch kleine feine Partikel immer wieder sichtbar wird, fällt hingegen auf. Nun der Einsatz wird zeigen, in wie weit diese beiden Eigenschaften sich bemerkbar machen.
Die beiliegenden Stifte sind handelsübliche Whiteboardmarker. Mal sehen, wie ich damit zu recht kommen werde, dass kein schwarzer Marker dabei war – vielleicht ergänze ich den aus meiner eigenen Schatzkiste – dem Moderationskoffer – dort habe ich immer einige Whiteboardmarker.
Besonders positiv fällt auf, dass Stifte mit einer Keilspitze gewählt worden. Die meisten Schulungseinrichtungen und Konferenzräume, die Moderationsmaterialien zur Verfügung stellen, bieten nur runde Spitzen, wenn es um die Stifte geht.
Um mit der Schrift zu Punkten, sind Keilspitzen jedoch wesentlich besser geeignet. Selbst schwerleserliche Handschriften werden damit im Schriftbild besser.
So nun aber los – ich bin gespannt, was mich erwarten wird.
Wie geht es weiter?
Selbstverständlich werde ich von meinem Einsatz des IdeaMEMO Materialien berichten. Wer es selbst ausprobieren will, auf den wartet ein Gutschein. Einfach einen Kommentar hinterlassen und die ersten fünf Kommentatoren erhalten einen Gutschein von mir, um die IdeaMEMO selbst zu testen.
Ich bin gespannt wie es weiter geht!
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