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September 13, 2010

Blogserie Teil 6 – Meinen Blogartikel richtig im Blog einbinden

Für wen schreibst du?

Zu allererst schreibt man natürlich für die Leser.
Doch ganz ohne SEO geht es eben nicht. Deshalb sollte man auch ein wenig an Google denken. Quelle: Blogprojekt.de

Heute finde ich endlich Zeit, um den sechsten und letzten Teil meiner ersten Blogserie fertig zu schreiben. Immer wieder habe ich diesen Artikel vor mich hergeschoben, denn er ist in dieser Blogserie der für ich schwerste Teil. Es geht um das Thema „Meinen Blogartikel richtig im Blog einbinden“

In der klassischen Rhetorik bereiten uns die ersten fünft Schritte darauf vor, die Rede selbstbewußt und vorbereitet vorzutragen. Im Blogartikel schreiben ist es ähnlich und doch etwas anders. Inhaltlich ist nun alles vorbereit und der Text auch geschrieben. Was jetzt kommt, ist der technische Bezug, um meinen Artikel auch zu verbereiten und ordentlich zu verlinken. Bishierher noch einmal Links zu den vorherigen Arbeitsschreitten.

Aus technischer Sicht können wir viel falsch machen. Das jedenfalls ist mein Eindruck, nachdem ich mich wochenlang mit der Frage beschäfitg habe, was muss ich machen, damit mein Artikel auch gefunden bzw. verlinkt wird. Hier nun meine Liste, wie ich in der Regel vorgehe:

  1. Text in Textverarbeitung schreiben und über die Einfügefunktion bei WordPress in das System einfügen
  2. Die vorgefertigte Überschrift eingeben – den Permalink kontrollieren
  3. Bilder einfügen und verlinken bzw. Werbebanner, die thematisch passen einfügen
  4. Links in den Texten einfügen und noch einmal mit der Preview überprüfen
  5. Post Tags eingeben – ich habe auch automatisierte Post tags ausprobiert, bin damit aber nicht zu frieden
  6. Kategorie wählen – meist sind es bei mir zwei, das mag aber jeder so halten wie er will
  7. Ausgewählte Trackbacks setzten – die die nicht im Text erwähnt werden
  8. Die Funktions meines Themas enthält die Möglichkeit Customs Fields zu nutzen – hier wähle ich vor allem drei Kategorien aus: a.) Beschreibung, b.) Schlüsselworte. c.) Titel
  9. Dann die Preview überprüfen und ich bin fast feritg.
  10. Ist der Artikel Bestandteil einer Serie, so wie hier, dann trage ich den entsprechenden Link auch in die vorgehenden Beiträge mit ein.

All das kann natürlich erst geschen, wenn ich all die anderen kleinen und großen Schritte aus den vorangegangen Empfehlungen erfolgreich abgeschlossen habe.

Wichtig für mich ist auch zu überprüfuen wer beschäfigt sich noch mit dem Thema Rhetorik. Häufig ist es hier so, dass es wenige ausgebildete Rhetoriker gibt, die Blogs schreiben oder sich anderweitig äußern. Daher empfinde ich die Verlinkung untereinander als sehr problematisch.

Dennoch bin ich sehr bemüht den Artikel nun bei anderen Plattformen bekannt zu machen und auch den Austausch mit anderen anzuregen. Dazu gehe ich folgender Maßen vor und die Reihenfolge varriert:

  • bei Twitter verkünden
  • bei Dozentenscout.de eintragen
  • bei Xing im Profil ankündigen
  • bei diversen Foren in Xing darüber schreiben
  • überprüfen, ob mein RSS es richtig darstellt und verteilt hat
  • die Blogs besuchen, die mir als Inspiration galten und überprüfen ob die backlings funktionieren, gegebenenfalls einen Kommentar hinterlassen, dass ich meine Gedanken zum Thema ebenfalls geäußert habe
  • Dann heißt es erst einmal abwarten bis erste Reaktionen kommen und diese werden dann betreut.

Das Einbinden eines Artikels ist mit Sicherheit kein Kernthema der Rhetorik. Daher ist es mir auch besonders schwer gefallen diesen Artikel zu schreiben. Vieles meines Wissens habe ich in den vergangenen Monaten erst gelernt. Vor allem aus den Beiträgen von Peer Wandiger, der sich immer wieder und sehr fundiert zum Thema Verbreitung und Erstellung von Blogbeiträgen geäußert hat. An dieser Stelle mein Dankeschön auch ihn, dass er sein Wissen mit der Bloggemeinde teilt.

Nun freue ich mich auf Ergänzungen und Kommentare zum letzten Teil meiner ersten Blogserie.

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Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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