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Blog-Parade: Bewerbungstipps für das Anschreiben und den Lebenslauf

Rhetorik für Ihr  Anschreiben…..

Mein Beitrag zur Blog-Parade!

    Blog-Parade

  1. Vor dem Schreiben kommt das Denken
    Bevor Sie den Stift oder besser die Tastur in die Hand nehmen, setzen Sie Ihren Kopf ein. Schauen Sie sich die Stellenbeschreibung genau an. Welche Schlüsselworte werden dort verwandt? Welches Bild eines Mitarbieters oder Mitarbeiterin wird in der Ausschreibung gezeichnet?
  2. Zeichnen Sie sich selbst
    Fragen Sie sich selbst, ob Sie diesem Bild entsprechen! Passen Sie ins Bild, dann zeichen Sie ein eigenes Bild von sich selbst. Das meine ich wörtlich. Nehmen Sie ein Photo von sich oder auch einfach nur ein Strichmännchen. Setzen Sie ein Mindmap drumherum und los gehts. Beschreiben Sie sich mit eigenen Worten. Am besten mit Adjektiven. Adjektive beschreiben Sie in Ihren Eigenschaften und Charakteristiker näher. Dazu zählt erst ein mal alles. Ohne Wertung, darf und soll Ihr Bild alles enthalten.
  3. Im Besten Licht beschreiben
    In Ihrem Anschreiben verwenden Sie dann die gefundenen Adjektive um sich selbst zu beschreiben. Teamfähig, pünktlich, sauber und der gleichen sind heute Standarts. Zeigen Sie, dass sie anders sind – zum Beispiel ein Frühaufsteher, ausdauerfähig, sprachinteressiert etc. Seien Sie einfach mehr als der Standart und jeder von uns ist besonders.
  4. Kurz und Knackig
    Kurz und knackig sollen heute alle Beiträge sein. Das reicht jedoch nicht. Verwenden Sie Hauptsätze ohne Nebensätze. Verbinden Sie einzelne Abschnitte miteinander. Malen Sie mit Worten ein aussagekräftiges und ansehnliches Bild von sich selbst. Verben und zwei an einander gereihte Hauptsätze machen hier oft schon den Unterschied.
  5. Wie sagt man noch?
    …ist ein in die Jahre gekommenes Taschenbuch aus dem Dudenverlag. “Wie sagt man noch? Sinn- und sachverwandte Wörter und Wendungen. Wir haben Sie noch immer, die Sprache Goethes und Schillers, allerdings nutzen wir nur noch den Slang gelernt bei Cindy aus Marzahn.Gebrauchen Sie verschiedene Worte um dasselbe auszudrücken. Verfallen Sie nicht der Einheitssprache von Hesse/Schrader, auch wenn sich hier gute Informationen entdecken lassen.

Zu guter Letzt, nicht alles  müssen Sie allein hinbekommen. “Ich benütze nicht nur das Gehirn, das ich besitze, sondern ich borge mir noch zusätzlich, was ich bekommen kann.” So aus dem Mund von Thomas Wodrow Wilson. Ich denke gleiches gilt auch für unsere Blog-Parade. Ich hoffe sehr, dass wir viele hilfreiche Tipps zusammenstellen, um so dem einzelnen weiterzuhelfen.

Kommentare sind wie immer gern gesehen und wer mehr als einen Tipp benötigt, der kann sich gern direkt an mich wenden.

Auf erfolgreiches Vernetzen!

Judith Torma, M.A. (Rhetorik)

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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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