Sarah Palin – die Hockey-Mom und Pittbull der US Republikaner bringt es ans Licht! “Wasser predigen und Wein trinken”
Aus rhetorischer Sicht, das AUS der Glaubwüdigkeit! Aristoteles stellt in seiner Beschreibung der Glaubwüdigkeit drei Grundsätze in den Mittelpunkt: Pathos, Logos und Ethos – freiübersestzt: Herzensblut, Logik und Moral. Nun die moralischen Grundsätze tritt Frau Palin im Moment mit den Füßen.
Moderates, sparsames und angemessenes Verhalten legen die “guten” Hockey-Moms Amerika an den Tag. Allerdings geben die eher nicht 150.000 $ für Kleidung und weiteres Geld für Friseur und Kosmetik aus.
Hier kolidieren rhetorischer Prämisse mit kalter Realität! Frau Palin missachtet, die rhetorische Grundsätze, nicht nur in der Logik Ihrer Worte – youtube liefert hierzu herrliche Beispiele, nein sie widersetzt sich der gegebenen sozialen Realität. Sie predigt Wasser und trinkt selbst Wein.
Aus rhetorischer Sicht hat sie sich damit ihr eigenes Grab geschaufelt, denn Ihre Glaubwürdigkeit ist damit ruiniert. Zu mindest für die jenigen Zuhörer, die von dieser Tatsache in Kenntnis gesetzt werden. Aus rhetorischer Sicht lassen sich “Wortverdreher” oft noch verzeihen, da ja nur “7%” das Wort auch beim Zuhörer wahrgenommen werden, glauben wir den Untersuchungen von Albert Mehrabien. Anders jedoch ist es mit der Glaubwüdigkeit, hier wird Aussage und Realität mit einander vergleichen und stimmen in diesem Fall, des Gefühlten, wir müssen sparen und weniger Geld ausgeben, mit den Tatsachen der Frau Palin nicht überein.
Ist die Glaubwürdigkeit von Rednern nicht mehr gegeben, verliert sich Ihre Überzeugungskraft. Sowohl auch in dem Fall von Sarah Palin. Kommentare wie immer herzlich willkommen.