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August 29, 2011

Angst beim Reden mit der „Augenweide“ vertreiben



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Viele Menschen, die ich in meinen Seminare, Vorträgen und Workshops kennenlerne, haben Angst vor dem Reden in der Öffentlichkeit. Seien es Vorträge, Mitarbeiter Einweisungen, Kundenkontakte, Präsentationen oder einfach nur eine Begrüßung auf der Messe…

Die Augenweide nimmt Ihnen die Angst beim Reden

Die Augenweide ist ein Ruhepunkt, eine Zufluchtsstätte, ein Sekunden-Urlaub, ein Lächeln, sie ist  Ihre Stärkung für Ihren Auftritt.

Die „Augenweide“  in Reden oder Präsentationen ist ein Mensch, der sie anlächelt, Zuspruch gibt, nickt und sie ermuntert.

Wie finde ich meine Augenweide

  1. Nehmen Sie einen vertrauten Menschen zum Vortrag oder zur Präsentation mit, so haben sie ein bekanntes Gesicht in der Menge
  2. Die Augeweide in einem unbekannten Publikum ist, die Person, die Ihnen freundlich zu lächelt, nickt und zum Weiterreden ermuntert
  3. Begrüßen Sie die ersten Zuhörer bereits vor dem Beginn Ihrer Rede, schütteln Sie einige Hände und finden Sie so Ihre Augenweide

Selbstverständlich sind auch 2 oder 3 oder viele Augenweiden nützlich. Je mehr Sie in Ihr Publikum eintauchen, desto stetiger wächst Ihre Augenweide-Gemeinschaft.

Wann setze ich die „Augenweide“ ein?

  1. Zu Beginn: Sie fokussieren an Ihrer Augenweide bei der Begrüßung und schauen so direkt in Ihr Publikum;
  2. in der Argumentation: holen Sie sich eine Zustimmung, nehmen Sie Bezug auf die Zustimmung in Ihren Worten;
  3. in der Diskussion: wenn Sie sich unsicher fühlen;
  4. wenn Sie weiche Knie bekommen;
  5. wenn Sie niemand anschaut;
  6. wenn Sie viele fragende Blicke ernten;
  7. wenn Sie abschließende Worte sprechen, zur Verabschiedung.

 Ich liebe meine Augenweiden

Für jeden Vortrag, jede Präsentation und jeden Workshop suche ich mir Augenweiden. Menschen, die mir auffallen, bei denen ich mich wohlfühle, die auf meiner Wellenlänge liegen.

Manchmal ist es:

  •  mein Auftraggeber;
  • ein ehemaliger Teilnehmer;
  • eine Kollegin;
  • der erste Teilnehmer, dem ich die Hand schüttelte;
  • der erste Teilnehmer mit dem ich angenehmen Small Talk führte;
  • freundliche Menschen, die mir positiv auffallen.

Bisher habe ich bei jeden Vortrag eine sehr wertvolle Augenweide gefunden und mich an ihr geweidet. Die selbe positive Erfahrung wünsche ich Ihnen ebenfalls.

Welche Erfahrungen haben Sie mit „Augenweiden“ gemacht?



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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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