Hatten wir vor einigen Jahren noch einen Kapitän, so scheinen wir heute ein Mauerblühmchen als Kanzlerin zu haben, auch wenn Sie kleine Blüten trägt.
– schräger Kopf – Unterwerfung? Ähnelt mehr und mehr der Kopfhaltung von Edmund Stoiber.
– Leere Augen – kein Feuer, keine Energie oder Kraft
– Auch die Stimme klingt leer und lustlos
– Ja sagen und mit dem Kopf schütteln – Zwiespalt auf ganzer Linie
– Körperlose Person – wir sehen nur die Schultern und auftupierte Haare – jedoch keine Hände, keine Lenkung – keine Führung
– Betonung von Wörtern, die wenig Bedeutung tragen – Abend, was, ist, nicht und viele andere
– Die gesamte Betonung ist negativ und monoton – sowie oft abwertend.
– Ich höre kein Lachen in der Stimme von Frau Merkel – und es ist auch kein Lachen zu sehen, weder im Gesicht noch in den Augen – fast leblos der Gesamtausdruck. Das wir vor allem noch unterstützt durch den abgeschnitten Körper.
– Standardsatz – „Das habe ich gar nicht in Frage gestellt“ tritt in den letzten Interviews immer häufiger auf
– „Man sollte“ – immer wenn Sie von der Koalition spricht oder anderen Partien, nur für Ihre eigene Partei nutzt sie das Wort „Wir“
– Der gesamte Satzbau besteht aus lange, verschachtelten Sätzen, vielen konditionierten Nebensätzen. Ihre Sprechsprache ist eher eine Schreibsprache. Es klingt an einigen Stellen wie auswendig gelernt – fast wie vorgeschrieben, aber als Hörer können wir das natürlich nicht nachvollziehen. Mir fehlt an dieser Stelle die Autentizität.
Sicherlich hat sich Frau Merkel in den letzten Jahren sehr verändert, auch gesteigert, allerdings gab es aus meiner Sicht keinen anderen Weg.
Der Gesamteindruck der Rednerin Merkel auf mich scheint – überlastet und lustlos – Da wünsche ich mir ein anderes Engagement „meiner Kanzlerin“.