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Januar 21, 2016

Sich schlagen ist verpönt, aber Boxen ist der Gentlemen Sport – so ist es auch mit sich streiten oder debattieren

Wenn ich von einer Streitkultur auf Augenhöhe spreche, kommt oft als erstes – Streiten, nein das mag ich nicht.
Streiten ist doch einfach nur doof.

In diesem kurzen Rhetorikpodcast spreche ich über den Unterschied von sich auf offener Straße zu schlagen oder einen Boxkampf abzuhalten. Es gibt viele Parallelen zum Streiten zwischen Tür und Angel und einer Streitkultur auf Augenhöhe, welche aus meiner Sicht eine leidenschaftliche Debatte ist.

Rhetorikpocast: Boxen statt schlagen und Debattieren statt Streiten

 

7 Beobachtungen für Schlägereien und Streits

  • ohne Vorankündigung, aber latent spürbar
  • es wird oft laut
  • alles geht durch einander
  • Unbeteiligte mischen sich ein
  • es geht ohne Ziel hin und her – außer ich will gewinnen
  • es wird persönlich
  • es gibt keine Regeln – außer alles ist erlaubt

 

7 Dinge, die beim Boxen und Debattieren dazu gehören

  • es gibt einen Ringmaster oder Richter – einer der die Entscheidung fällt
  • es wird trainiert
  • es gibt klare Regeln
  • es geht um die Sache, naja zu mindest beim Debattieren
  • es gibt einen festen Raum und Zeit
  • es wird angekündigt
  • es gibt ein Ziel – nach Punkten gewinnen oder Mehrheiten gewinnen

Es gibt noch mehr Parallelen, zum Beispiel die Frage, ob Sie schon einen eigenen Boxstall haben, in dem Ihre Boxer, mh Mitarbeiter neues erlernen und trainieren,  um den nächsten Sieg heimfahren.

Haben Sie schon Ihren eigenen Boxstall?

Jetzt fragen Sie warum Sie als Sandwich-Manager einen Boxstall brauchen.

Ganz einfach.

Damit Ihre Mitarbeiter gut trainieren und Sie zum Ringmaster werden, bzw. als oberste Instanz die Entscheidung treffen.

Ich vermute, dass auch Ihnen oft die Zeit fehlt, selbst in den Ring zu steigen, um in Ihrer Gewichtsklasse die besten Ergebnisse zu erziehlen. Lassen Sie lieber Ihre Mitarbeiter trainieren und seien Sie dann der Schichtsrichter, der sich für die beste Lösung entscheidet.

Ihr Vorteil:

Zum einen verteidigen Sie so Ihren Standpunkt gut Ihrem eigenen Vorgesetzten gegenüber und sind noch frisch auf den Füßen. Sie nutzen nämlich die harte Arbeit Ihrer Mitarbeiter. Sie nutzen deren Argumente und Beweise, um Ihren Chef dann zu überzeugen. Ich bin mir fast sicher, dass Ihr Boxring noch härter umkämpft wird als der Ihrer Mitarbeiter.

boxen

Zum anderen gewinnen Sie so einfacher Mehrheiten. Ihrer Mitarbeiter haben unterschiedliches Wissen, verschieden Blickwinkel und Berufserfahrung. Das ist gut. Fördern Sie, dass Ihre Mitarbeiter ihre jeweiligen Blickwinkel, Standpunkte und Berufserfahrung belegen. Nutzen Sie diese Beweise und Belege dafür Mehrheiten zu gewinnen. Welcher Lösungsvorschlag trifft am häufigsten auf fruchtbaren Boden. Welche Idee oder Vorgehensweise hat die meisten Anhänger.

Wenn die Mehrheit Ihres Teams hinter dem Lösungsvorschlag steht, verspreche ich Ihnen, dass dieser Lösungsvorschlag auch häufiger umgesetzt wird. Weil er von einer Mehrheit Ihres Teams mitgetragen wird.

Lassen Sie sich also ein, auf das Abenteuer Boxen.

Machen Sie jetzt den ersten Schritt.

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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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