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März 24, 2010

Kreativität braucht das richtige Werkzeug Teil 1

In vielen Firmen gibt es super ausgestattete Besprechungsräume und doch werden sie nicht immer optimal genutzt.  Viele Räume haben eine tolle Atmophäre, andere sind einfach nur mit Tisch und Stühlen ausgestattet.

Wie sollen die Mitarbeiter da kreativ werden. Das richtige Werkzeug und vor allem die Selbstverständlichkeit im Umgang mit modernen Medien unterstützt die Ideenfindung und Vereinfachung von Komplizierten Dingen sehr.

Daher habe ich mich entschlossen das Thema „Medieneinsatz in Besprechungen – Kreativität im Meeting“ noch einmal aufzugreifen.

Der folgende Beitrag beleuchtet folgende Aspekte:

  1. Grundwissen
  2. Flipcharts
  3. Flipchartpapier
  4. Moderationstafeln
  5. Moderationskoffer
  6. Moderationskarten
  7. Moderationsmarker
  8. Moderationswände
  9. Whiteboards
  10. Whiteboardmarker

 

  1. Grundwissen

    51CM3HWS21L._SL160_Vielen Mitarbeitern fehlt es schlicht und einfach an Erfahrung bzw. dem einfachsten Grundwissen mit eventuell vorhandenen Präsentationsmedien richtig und angemessen umzugehen.
    Daher mein Tipp 1:
    Machen Sie sich mit dem Thema Präsentationsmedien bekannt. Wer gerne liest findet im nebenstehenden Buch erste Anregungen und Idee was Sie mit der Pinnwand und dem Flipchart so alles anstellen können. Wenn Sie nicht so gerne nur lesen, sondern eher die praktische Umsetzung und das Ausprobieren benötigen, so wenden Sie sich an mich, dann finden wir gemeinsam eine Lösung.

  2. Flipcharts

    In den meisten Firmen gibt es Flipcharts. Wenn Sie jetzt fragen: „Was ist denn das?“ Es sind die rollen oder tragbaren weißen  Wände mit Papier und Stiften.Ich habe es bereits in Hotels, Firmen und Universitäten erlebt, dass zwar der Flipchart an sich vorhanden ist, aber nicht das dazu gehörige Material. Es ist zwar möglich, das Flipchart auch mti Whiteboardmarkern zu verwenden, trifft aber nicht seinen ursprünglichen Zweck.Wichtig sind für mich an einem Flipchart:

    • stabiler Stand
    • verstellbare Höhe
    • Seitenarme
    • Standortwechsel – möglichst also mit Rollen
    • breite und stabile Ablage für die Schreibutensilien
    • Wer viel unterwegs ist, sollte sich die mobilen Varianten anschauen

    Gut gepflegte Flipcharts kommen ohne Beulen aus und haben keine Rostflecken. Kreativität besucht lieber ein aufgeräumtes und modernes Haus als eine Rumpelkammer. Nachstehend einige Flipcharts. Meine beiden Flipcharts finden sich in der Liste auch wieder.

  3. Flipchartpapier

    Wie bereits erwähnt lassen sich Fliphcarts besser einsetzen, wenn sie mit Papier versehen werden.
    Mein Favorit ist hier ein Papier, dass:

    • blaue Kariert ist
    • eine Perforationsline hat
    • etwas dicker ist – läßt sich besser mit arbeiten und läßt die Farbe nicht durch

    Verwenden Sie auch immer das richtige Schreibmaterial auf dem Flipchartpapier. Gut funktionieren:

    • Flipchartmarker
    • Fettstifte
    • Kreide

    Andere Materialien, mit denen es sich gut arbeiten läßt sind:

    • Papierkleber
    • Malerkrep
    • Magnet – nur ein Blatt zwischen Flipchartwand und Magnet
    • Haftnotizen

    Alle drei Varianten bieten die Möglichkeit sehr innovativ und individuell zu arbeiten.

     

     

  4. Moderationstafeln

    Weniger häufig finde ich Moderationswände in Unternehmen. Sind diese Vorhanden, werden sie häufig zweckentfremdet verwand.
    Alternative Bezeichnungen für Moderationstafen sind:

  • Pinnwand
  • Moderationswand
  • Wandzeitung
  • Metaplanwand

Eine gute Moderationstafel besteht aus einem Stück. Hat eine stoffbespannte Oberfläche oder ist aus Kork. Stereoporwände sind meiner Meinung nach anfälliger und daher nicht für den häufigen Gebrauch geeignet. Die Pinnadeln sollte spitz und kurz ausfallen, da sich der Gebrauch sonst schwierig gestaltet. Haben Sie auch immer viele davon vorrätig.

Auf mit Papier bespannten Flächen läßt sich auch wunderbar mit Kleber und Malerkrepp arbeiten. Achten Sie beim Einsatz von Stiften darauf, dass es Flipchartstifte sind und keine einfachen Marker, da diese häufig durchschlagen.

 

Der zweite Teil meiner Ausführungen folgt, bleiben Sie also drann. Nutzen Sie die Zeit bis zum nächsten Beitrag und schauen Sie sich in Ihren Büros und Besprechungsräumen um.

Nutzen Sie die Kommentarfunktion und verraten Sie mir, welche Medien und Gebrauchsgegenstände Sie in Ihren Firmen einsetzen, um Ideen zu verbildlichen. Auch Ihre Fragen sind mir herzlich willkommen.

Mehr mehr erfahren möchte, dem empfehle ich meinen  Podcasts zum Thema Präsentieren Teil I und II.

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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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