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Oktober 5, 2012

#Umfrage: Dürfen Fachvorträge zum Lachen einladen?

Seit Jahren unterrichte an der VWA-Eberswalde – unser Thema: Der Fachvortrag.

In der Vorlesung empfehle ich immer wieder die Trias der Rhetorik voll auszuschöpfen – informieren, überzeugen und unterhalten.

Wie beurteilen Sie Humor, Unterhaltung, Lachen in Fachvorträgen. Welche Fachvorträge begegnen Ihnen in Ihrem Berufsleben?

Bei der Informationsflut, der wir in Fachvorträge gegenüberstehen, droht uns eine Lawine von Informationen zu überrollen. Wie schätzen Sie hier die Funktion des „delectare“ (lateinisch für unterhalten,emotional bewegen) ein?

So frage ich im Monat Oktober:

Dürfen Fachvorträge zum Lachen einladen?

Bitte stimmen Sie ab!

[poll id=“3″]

Die Umfrage läuft bis zum 31.10.2012. Dann werde ich von den Ergebnissen berichten.

Abonnieren Sie den Rhetorikblog und meine Auswertung kommt in der ersten November Woche frei Haus.

 

Frage an meine Leser:

Wie erleben Sie Humor/Unterhaltung/Lachen in Fachvorträgen? Kommentare sind willkommen

 

p.s.: Humor in Vorträgen bewerten Sie positiv? Dann geben Sie mir hier Ihre Stimme. Danke

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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

Your Signature

  1. RT @Rednermacherin: RT @Rednermacherin: Guten Start in die Woche – @HeinzDobernig @handelstag24 @MichaelEVieten @JenniferManteca Wie wichtig ist Humor? http …

  2. RT @Rednermacherin: Guten Start in die Woche – @HeinzDobernig @handelstag24 @MichaelEVieten @JenniferManteca Wie wichtig ist Humor? http …

  3. Humor kann unterhalten, eine positive Stimmung und positive Einstellung zum Referenten und Thema erzeugen. Allerdings sollte er zum Thema passen und auch auf das Publikum zugeschnitten sein. Wenn es nicht zum Thema passt, besteht z.B. das Risiko, dass sich die Zuhörer zwar den Gag merken, aber nicht mehr die eigentlichen Inhalte des Vortrags. Gilt nicht nur für Vorträge, sondern z.B. auch für die Verwendung von Humor in der Werbung.

    LG,
    Falk Richter

  4. Danke @Falk Richter

    Humor um des Humor willens – nein Danke, da stimme ich Ihnen zu.
    Meine Frage bezieht sicher eher darauf wie unterhaltsam darf ein Vortrag sein? Gerade in der Wirtschaft sehe ich immer wieder wie Zahlenreihen trocken vorgelesen werden, Texte stur von Powerpoint zum Besten gegeben werden.

    Ziehen wir unsere Zuhörer damit in den Bann? Mich interessiert werniger der reine Humorfaktor, vielmehr die Frage, ob in Fachvorträgen gelacht werden darf, soll, muss?

  5. Die Kunst ist, Fachwissen unterhaltend zu vermitteln. Ich erlebe immer wieder, wie erleichtert die Zuhörer auf ein humorvolles Beispiel oder eine Anekdote im Kontext zum Thema reagieren.

    Grüße

    Jürgen Steidel

  6. Spannende Diskussion auch auf Xing, in der Weiterbildungsgruppe. Diskutieren Sie mit!

    https://www.xing.com/net/pri484f2ax/education/zeitung-artikel-presse-tv-blog-1908/wie-lustig-durfen-fachvortrage-sein-umfragen-bitte-mitmachen-42291385/42303396/#42303396

    Die Xing-Diskussion liefert passendes Zitat: Clive James, einem Australier:

    „Common sense and a sense of humour are the same thing, moving at different speeds.
    A sense of humour is just common sense, dancing. „

  7. Hallo Frau Torma,

    ich bin auch der Meinung, egal in welcher Art Vortrag: Humor gehört hinein.

    Entweder soll man sich als Fachreferent ein praxisbezogenes – und möglichst auch etwas mit Humor gewürztes – Beispiel zum Zahlensalat einfallen lassen oder so einen Bezug an anderer Stelle platzieren.

    Ich finde, auch fachliche Themen sollten mit echtem Leben gefüllt werden – und im echten Leben liegen Lachen und Weinen eng beieinander.

    Das entsprechende Fingerspitzengefühl setze ich jetzt einfach mal voraus. Dazu ist hier auch schon viel Kluges zu gesagt worden.

    Es grüßt Sie
    Sabine Latz

  8. Fingersptizengefühl – sehr passend formuliert Frau Latz!

    Ich habe jedoch oft das Gefühl es kommt zum konstruierten Humor einsatz. Der wird dann sehr oft abgelehnt und es heisst schnell – bitte keine Lachnummer, sondern einen seriösen Vortrag.

    Der Praxisbezug bietet in der Tat häufig Möglichkeiten Fachvorträge aufzulockern und unterhaltsam zu gestalten.

    Der antike Bezug zu „delectare“ besteht darin die Zuhörer zu „unterhalten“ – für mich schliesst sich der Humor nicht als einzige Möglichkeit. Zum Schmunzeln, Lächeln und Grinsen bieten sich auch andere Techniken der Rhetorik an. Zum Beispiel die Übertreibung oder Untertreibung – wer will denn schon jeden Vortrag im Stil der Tagesthemen hören und sehen oder das alte Format von Tommy Gottschalk – wo es um die reine Unterhaltung ging. Thomas Gottschalk als Fachreferent – mh kann ich mir schwerlich vorstellen. Aber so ein bisschen Gottschalk oder Cindy aus Marzahn – vielleicht passt das ja doch!

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