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Dezember 12, 2012

Weihnachtsgedichte Clemens von Brentano Hier unten im Turme

Passend zur Weihnachtszeit, trainieren Sie mit Weihnachtsgedichten Ihr Erinnerungsvermögen. Tragen Sie die Weihnachtsgedichte passend zum Inhalt vor.

Bemühen Sie sich mit der Stimme und der Gestik die Stimmung des Gedichtes einzufangn.

Suchen Sie sich ein Publikum! Ich kenne niemanden, der nicht gern den einen oder anderen Klassiker hört.

In der Adventszeit gibt es hier jeden Tag in andres Weihnachtsgedicht. Schauen Sie also wieder vorbei.

Hier unten im Turme


Hier unten im Turme hier wehet kein Wind,
hier betet die Mutter und wieget ihr Kind,
und hat von der Wiege zur Krippe ein Band
von Glauben und Hoffnung und Liebe gespannt.

Weit über die Meere die Sehnsucht sie spinnt,
dort sitzet Maria und wieget ihr Kind,
die Engel, die Hirten, drei König und Stern
und Öchslein und Eselein erkennen den Herrn.

Wohl über dem Monde und Wolken und Wind
mit Zepter und Krone steht Jungfrau und Kind.
Hier unten ward’s Kindlein am Kreuz angespannt,
dort oben wiegt’s Himmel und Erd auf der Hand.

Komm mit, laß uns fliegen zu Maria geschwind,
komm mit! und lern biegen dein Knie vor dem Kind,
komm mit! schnür dein Bündlein, schon führet die Hand
Maria dem Kindlein, es segnet das Land.

Clemens von Brentano


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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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