„Lie to me“ ist Körpersprache pur. Der Hauptakteur wohl eine Mischung zwischen Dr. House und McGyver alias Jack O’Neill. Ein starker Auftritt laut Vox – Pressemeldung auf jeden Fall.
Das uns die Körpersprache viel verrät, ist nichts Neues und doch spannend wie die Entdeckung eines neuen Sternensystems. Dabei sind diese Erkenntnisse so alt wie die Rhetorik selbst.
Quintilian und andere „Antiker“ der Rhetorik haben sich zeilenweise zu diesem Thema ausgelassen. Gut aufgemacht und einfacher zu verstehen als die alten Texte ist die junge Serie allemal.
Ich bin gespannt, welche Halbwahrheiten und Fünkchen Glück sich jetzt Personaler und andere Beobachter aus der Serie ziehen, um so das eigene Wissen „aufzufrischen“.
Vor geraumer Zeit habe ich zum Thema „Körpersprache“ die Texte von Quintilian genauer unter die Lupe genommen und Podcasts aufgesetzt. Hier der schnelle Weg zur Kodierung der Körpersprache.
Themenblöcke:
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Zum Auftakt und Einlesen: Lügt mein Körper?
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Quintilian und die Körpersprache
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2 Quintilian und die rhetorische Ausbildung – Gesichtsausdruck
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3. Episode – Quintilian Ausbildung des Redners – Das Auge
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4. Episode Quintilian – Ausbildung des Redners – Augenbraun und Stirn
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5. Episode Quintilian – Ausbildung des Redner – die Lippen
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6 Quintilian – Ausbildung des Redners – Übung – Nacken 07.07.2008
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7. Episode Quintilianreihe – Ausbildung des Redners – Übung – Hände
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8 Quintilian – Ausbildung des Redners – Übung – Zeigefinger 15.07.2008
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9. Episode Quintilianreihe – Ausbildung des Redners – Übung – Handbewegung
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10 Episode Quintilian – Ausbildung des Redners – Übung – Füße
Ich kann dem nur zustimmen – „Lie to me“ hat durchaus das Potenzial, der Abräumer am Serienhimmel zu werden! Ich fand den Auftakt total stark 🙂
Ja das Potential ist absolut vorhanden. Berechtig ist dennoch die Frage, können wir Woche für Woche die gleichen Ausdrücke sehen und es dann immer noch spannend finden? Ich bin neugierig inwieweit es die Serie schaft meine Aufmerksamkeit zu halten.