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Dezember 17, 2010

Business Spotlight – Kommunikation PUR

Ich habe mich entschieden heute einmal etwas ganz anderes zu machen. Ein Neuheit auf dem Rhetorikblog.com sozusagen. Viele andere Blogs stellen Broschüren, Magazine oder andere Veröffentlichungen aus Ihrem Fachbereich vor.

In der Rhetorik ist das nicht so ganz einfach. Es gibt nicht viele gute Fachzeitschriften und die, die es gibt, sind meist nicht für die breite Masse gedacht. Aus diesem Grunde habe ich mich entschieden heute ein Magazin vorstellen, welches ich seit vielen Jahren selbst gern lese und auch in meinen Englischseminaren einsetze.

Was hat Business-Spotlight mit Rhetorik zu tun?

Vor knapp 4 Jahren fragte mich ein Kunde, ob ich die Präsentation, die wir gemeinsam erstellt hatten, nicht für ihn ins Englisch übersetzen könnte. Ich sagte ja klar, kein Problem. Allerdings glaube ich bringt das nicht viel, außer einer hohen Rechnung. Ich liebe es ehrlich zu meinen Kunden zu sein 😀

Eine Rede oder eine Präsentation 1 zu 1 in eine andere Sprache zu übersetzen, hat nicht dieselbe Aussagekraft wie eine addaptierte Übersetzung und ein Verständnis für die Kultur, für die es geschrieben wird. Daraus hat sich dann ergeben, dass ich diesem Kunden Englischunterricht gab. Mittlerweile sind es immer mehr Kunden geworden, die Ihre Präsentations- und Redekünste nicht nur auf Deutsch, sondern auch und vor allem auf Englisch auf dem internationalen Pakett einsetzen.

Business-Spotlight bietet hier regelmäßige Rubriken und vereinzelt Höhepunkte, die wertvoll in der Kommunikation – vor allem in der persuasiven Rhetorik sind.

Welche Business-Spotlight Rubriken helfen am meisten in der Rhetorik?

Am sinnvollsten empfinde ich die Rubrik: INTERCULTURAL COMMUNICATION. Hier gibt es echten Mehrwert für Leser und Lernende.

Es gibt zum Beispiel die  COUNTRY FILES dort werden Länder im Detail vorgestellt. Vor allem auch die Vorstellung von Sprichwörtern, Phrasen und typischem Verhalten hilft Rednern sich auf das jeweilige Land vorzubereiten. Auch die Gegenüberstellung von Deutschen Sichtweisen mit anderen Ländern oder zwei unterschiedlichen Ländern ist für einen Orator hilfreich.

Viele positive Verhaltensweisen für rhetorische Kommunikation finde ich auch in der Rubrik BUSINESS SKILLS.  Dort interessieren mich als Rhetorikerin, die Englisch unterrichtet vor allem die Rubriken MEETING POINT & ON THE LINE.

On the line hat einem meiner Clienten seine Kunden gerettet.

Mit Business-Spotlight Rhetorik gelernt

Besagter Kunde hatte sehr viel Kontakt zu amerikanischen Firmen. Häufig wurde geskypt und telefoniert. Nach geraumer Zeit gab es mehr und mehr Probleme. An dieser Stelle wurde ich hinzugezogen. Ich hatte für den Kunden zu vor interne Kommunikationsabläufe optimiert und auf eine verständnisvollere Kommunikation mit den Mitarbeitern hin gearbeitet.

Im Deutschen funktionierte das Ganze gut. Problematisch wurde es beim Sprechen am Telefon auf Englisch. Die Mitarbeiter übernahmen interne Regellungen 1 zu 1 ins Englische und trafen damit einen Nerv beim Kunden – einen schmerzenden Nerv.

Wir begannen dann nicht einfach nur ein Vokabel und Grammatiktraining mit den Mitarbeitern, denn es lag weniger an den Sprachkenntnissen des Englisch, als viel mehr am Verständnis für die Person am anderen Ende der Leitung.

Wichtige Aspekte waren dabei:

  • Kleidung und Auftreten am Skyp-Bildschirm – Die deutschen Anrufer fühlten Sie verkackmeiert, wenn Gesprächspartner im T-Shirt oder in anderer legerer Kleidung am Bildschirm saß.
  • Terminvereinbarungen für Telefonate und deren Einhaltung – kaum ein Amerikaner ist morgens um 7 taufrisch um internationale Gespräche oder Konferenzen zu führen – hier fehlt komplett das Verständnis beim deutschen Gesprächspartner, es war ja schließlich schon nachmittags in Deutschland
  • Aufbau von Gesprächen – die Deutschen kommen gern schnell auf den Punkt. Andere Kulturen sind eher daran gewöhnt Small-Talk zu betreiben bzw. Beziehungsaufbau zu Beginn eines Gespräches zu leisten
  • Die Deutschen sprächen zu aggressiv und direkt – die Amerikaner wüßten ja nie wann sie was wie hinbekämen

Alles in Allem gab es unzählige Missverständnisse. Die Sprach- und Sprechkulturen waren nicht bekannt und wurden nicht verstanden.

Rhetorik bietet die Strategie – Business-Sportlight die richtigen Formulierungen

Im Englischunterricht, der nach der Analyse folgte, setzte ich ganz bewußt die Serie ON THE LINE von Business Spotlight ein. Hier gab es viele Formulierungen, Beispiele, Übungen, Leitfäden, Hörproben – halt alles was ich zum Unterrichten brauchte.

Oft unterrichte ich selbst Englisch über Skype oder andere Bildgebenen Programmen. So kann ich Gestik, Mimik, Körpersprache und vor allem die Betonung bei der Präsentation, bzw. im Telefonat besonders gut wahrnehmen und bewerten. Wichtig ist es dann Alternativen aufzuzeigen.

Business Spotlight – Kommunikation PUR

Business Spotlight ist für mich  Kommunikation PUR. Nicht alle Beiträge im Magazin sind rhetorisch – wollen also überzeugen.  Jedoch die Beiträge ON THE LINE; MEETING POINT; FALSE FRIENDS; THE MAIN EVENT; LANGUAGE CARDS; INTERCULTURAL COMMUNICATION sind für mich Goldstücke. Hier lassen sich Unterschiede in der deutschen und englischen Ausdrucksweise und dem Sprachverständnis sehr oft sehr einfach und kompetent erklären.

Besonders gut für Dozenten

Mir gefallen natürlich besonders die Lehrermaterialien. Ich hoffe sehr, dass auch reine Sprachdozenten mit den Übungsmaterialien und den Beispielen, die bereitgestellt werden rhetorischen Einfluß nehmen. Begeistern, Fesseln und Überzeugen in einer Fremdsprache ist eine enorme Herausforderung.

Mir gefallen die Art & Weise und vor allem die Beispiele mit denen Sprache hier erklärt wird. Viele deutsche Unternehmen haben noch riesiges Potential, wenn es darum geht sich überzeugend auszudrücken. Nach meinem Geschmack springen zu viele Firmen in Englische Präsentationen, wenn Sie noch nicht einmal das Handwerkzeugs kennen. Mit meinem Wissen als ausgebildete Rhetorikerin und dem Vokabelfundes und Übungsmaterialien von Business-Spotlight fühle ich mich wohl Menschen zu begleiten, die ihre rhetorischen Fähigkeiten in Englisch anlegen bzw. verbessern wollen.

Nachsatz – keine bezahlte Werbung

Vielleicht fragen sich jetzt einige Leser, ob ich für diesen Beitrag bezahlt werden. Nein. Ich habe diesen Beitrag geschrieben, weil ich gerade begeister in der aktuellen Ausgabe schmöckerte und neue Ideen für Trainingseinheiten hatte. Viele weitere Infos, auch um anderen Sprachen zu lernen finden Sie auf der Webseite vom Spotlight-Verlag.

Das sagen zufriedene Kunden

Zu meinen Kunden in der Rhetorik auf Englisch gehören neben anderen diese 3

„Sehr gutes Telefontraining – da kann man als „Early Bird“ mal ganz nebenbei sein Englisch auf Vordermann bringen. Sehr gezielt und sehr persönlich!“  Harald Pfitzner

„Frau Torma hat einen Business English – Kurs gegeben, in dem sehr viel praktische Anwendungen vermittelt wurden, die auch weiterhin immer wieder Einsatz finden.
Auf die gemeinsam erstellten Unterlagen bieten immer wieder ein gutes NAchschlagewerk.
DANKE“ Julia Grunwald

„Sehr zu empfehlen. Sehr gute Lehrerin.“  Norbert Kunzel

Wer Lust hat auch auf Englisch Vorträge, Reden, Präsentationen oder Gespräche zu führen, ist bei mir an der richtigen Stelle, ich verbinde Rhetorik mit amerikanischem Englisch, welches ich als AuPair in den Staaten und im Amerikanistik Studium erlernt habe. Besuchen Sie mich doch einfach in meiner Xing-GruppeEnglisch am Arbeitsplatz

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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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