Wieder einmal ist Twitter Schuld! Dort bin ich über einen RT auf Martin Grünstäudl aufmerksam geworden.
Beim Lesen seines Blogs bin ich dann beim Blockstöckchen hängen geblieben und denke mir: „Zum Jahresanfang eine gute Idee.“
Also mache ich mit!
7 Fragen zum Thema Bloggen (Blogstöckchen)
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Wie lange bloggst du schon?
Wie lange ich schon schreibe – auf einem Blog? Wenn ich mich so recht erinnere seit 2007 – in den USA habe ich auf der Seite von Hobby Autoren Geschichten veröffentlicht. Meist auch mit Hintergrundgeschichten – aber ob es diese Seiten noch gibt?
Mit dem Rhetorikblog fing alles im Mai 2007 an. Ich habe sogar noch meinen aller ersten Blogbeitrag gefunden.
Seit diesem Tag schreibe ich mal mehr und mal weniger regelmäßig auf meinem Rhetorikblog. Es ist zu meinem schreibenden Zuhause geworden. -
Warum bloggst du? Was war der Grund, wieso du damals mit dem Bloggen angefangen hast?
Was war der Grund? Weil es alle machten und es sein sollte. Meine damaligen Berater haben mich dazu gebracht. Mir liegt das Sprechen mehr als das Schreiben und ich bin beidem dabei geblieben. Mittlerweile ich habe ich wieder mehr Spass daran und freue mich über den Austausch mit anderen Trainern und Dozenten, aber auch und vor allem mit ehemaligen Teilnehmern. Es freut mich immer mehr zu sehen, wie bekannte Gesichter hinter den Namen meiner RSS-Abos liegen.
Außerdem ermöglicht mir der Blog mein Herzensthema auf eine einfach technische Art und Weise mit allen Interessierten zu teilen. -
Was hat dir Bloggen bislang gebracht?
Definitiv, dass ich das DU in Blogs und Webseiten – oder noch allgemeiner im Netzt nicht mag. Auch hier beim Blogstöckchen habe ich
überlegt mitzumachen oder halt auch nicht, weil mal wieder gnadenlos gedutzt wird. Für mich eine Unsitte.Das Bloggen gibt mir Zeit zur Reflexion. In meinen Seminaren werden mir oft Fragen gestellt, die meine Teilnehmer sehr stark bewegen. Nicht immer bleibt die Zeit, um dann bei einigen Themen in die Tiefe zu gehen. Also nutze ich das Blog zur Reflexion, Ideensammlung, Aufarbeitung von Themen. Vieles was hier geschrieben steht, hat seinen Weg in meine Seminare und Webinare gefunden.
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Würdest du grundsätzlich jedem empfehlen zu bloggen?
Nein! Wer ungern schreibt oder es als Belastung empfindet, dem rate ich davon ab. In einigen Fällen sind Podcasts oder Videocast Alternativen, aber nur weil eine PR-Agentur sagt: „Einen Blog brauchen Sie auch noch.“ würde ich niemanden empfehlen mit dem Bloggen anzufangen. Das braucht Herzblut, Engagement, viel Zeit, viele Themen und die Geduld das Netz und seine Menschen auszuhalten.
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Leidest du auch manchmal unter einer Schreibblockade?
Ja, klar und erst vor Kurzem habe ich sehr ausführlich darüber geschrieben. Eine Schreibblockade ist für mich wie eine Schwangerschaft.
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Was macht deiner Meinung nach einen guten Blogger / eine gute Bloggerin aus?
Oh das ist eine schwierige, eine sehr subjektive Frage. Definitiv jemand, der mich seine Sicht der Dinge in Verbindung mit Fachwissen darbringt. Aber auch informative Blogs reizen mich oder ganz unterhaltsame. Es ist wie in der Rhetorik, bewegen, informieren oder überzeugen – je nach Stimmung kann ein Blogger bei mir den Nagel auf den Kopf treffen oder mich zum Wegklicken animieren.
Eine gelungene Mischung – das lässt mich als Leserin auch zur Stammleserin werden, so wie zum Beispiel bei Peer Wandiger.
Welche Tipps hast du für Blogneulinge?
Viel Lesen, Vorbilder finden und dann überlegen wie sie es selbst anfangen wollen. Vor geraumer Zeit habe ich auch eine mini Blogserie zu diesem Thema verfasst. Wer mag, ist herzlich eingeladen darin zu stöbern.
Fazit
Ich habe mit dem Bloggen angefangen und werde so bald nicht aufhören. Allerdings liebe ich auch Podcaste und werden auch 2014 wieder mehrere aufnehmen. Danke für diese Anregung und ich bin gespannt, ob andere diese Blockstöckchen aufgreifen werden.
Danke für den Hinweiß zum Blockstöckchen, werde mal auch teilnehmen.
Schau doch mal in meinem verlinkten Artikel, vielleicht ist das für Dich interessant. Freue mich auf rege Teilnahme.
Beste Grüße
Dirk