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Juni 8, 2015

Das 1×1 der Weichmacher

Weichmacher verwässern, dass was wir gerade gesagt haben manchmal bis ins Unkenntliche. Damit unsere Sprache stark ist und unsere Glaubwürdigkeit wächst, biete ich ab März ein neues Webinarthema an.

Zu den Weichmachern gehören Worte wie man, irgend wer, vielleicht, ein bißchen, manchmal und noch viele weitere.Weichmacher kann mal wer helfen

Ob mal irgend wer helfen kann, weiß ich nicht, aber dieser Beitrag kann.

Unsere Glaubwürdigkeit hängt zu einem Drittel vom Gebrauch unserer Sprache ab. Weichmacher sind Wörter, Floskeln und Formulierungen, die unserer Sprache die Spannkraft nehmen.

Deshalb nutze ich die Schulungseinheit 1×1 der Weichmacher gern, um die Nuancen unserer Sprache ins Rampenlicht zu holen.

Für eine starke Sprache das 1×1 der Weichmacher

In diesem neuen Webinar fließen meine Erfahrungen aus 12 Jahren Präsenzseminar zusammen. In vielen Rhetorikseminaren kommen wir im Laufe der Zeit auf die Frage: Was macht meine Sprache stark? Dabei fallen den meisten Teilnehmern erst einmal allgemeine Floskeln ein wie diese: Kann mal irgend wer helfen? Das war gar nicht so schlecht! Eine dritte große Gruppe sind Formulierungen, die auf nein, kein oder nicht basieren. Unser Gehirn braucht mehr Zeit und muss sich stärker anstrengen, um den Inhalt zu verstehen.

In diesem Webinar zeige ich Beispiele aus diesen drei Bereichen und schalte gemeinsam mit Ihnen Ihr Kopfkino an. So werden Sie selbst aktiv und erkennen neue und alte Weichmacher bei Ihnen selbst und anderen.

Weichmacher, das können wir besser

Aufbau der Aufzeichung meines Webinars „1×1 der Weichmacher

Diese Webinar teilt sich in drei Bereich:

Erklärung des Begriffs Weichmacher und warum diese Formulierungen unser Glaubwürdigkeit schwächen und was das mit Rhetorik zu tun hat
Beispiele, die wir gemeinsam im Webinar in positive, handlungsrelevante und alltagstaugliche Forumulierungen ummünzen soe eine ausführliche Nachlesezum Webinar und einen umfangreichen Übungsblock.

Einige Formulierungen werde ich im Webinar vorstellen und gemeinsam ergänzen wir Floskeln, die Ihnen in Ihren Arbeitsfeldern auffallen. Nachdem wir im Webinar gemeinsam an Alternativen feilen, erhalten Sie eine umfangreiche Übung.

Es steht Ihnen dann frei, diese allein oder in Rücksprache mit mir auszuarbeiten.

Nutzen Sie diese Chance, um neue Impulse für eine starke Sprache zu erhalten.

  • Lauschen Sie meinen Informationen über Weichmacher
  • reflektieren Sie Ihre eigenes Sprachverständnis in Bezug auf Weichmacher
  • Analysieren Sie Beispiele
  • Üben Sie selbst positive zu formulieren
  • fordern Sie das Übungsbuch an (parallel zum Video oder am Ende)

 

 

 

 

Fordern Sie jetzt die begleitenden Unterlagen zu diesem Video an

Als Zusammenfassung habe ich die wichtigstens Informationen in einem PDF zusammengestellt. Darin erhalten Sie die wichtigsten Informationen um Weichmacher zu erkennen und eine umfangreiche Liste mit Weichmachern. Nutzen Sie meine Vorlagen, um Ihre eigenen Formulierungen für eine starke Sprache zu erarbeiten. Die Unterlagen enthalten eine lange Liste mit Weichmachern, meinen Vorschlägen sowie Raum für Ihre eigene Wortwahl.

Darüber hinaus erhalten Sie die Beispiele aus dem Video ebenfalls im PDF.

Bitte geben Sie jetzt einfach Ihre E-Mail-Adresse ein. Danke.

Ich halte mich an die Gesetze zum Datenschutz. Ihre Daten sind sicher, eine Weitergabe ist ausgeschlossen und Sie entscheiden, ob wir weiterhin in Kontakt bleiben.

 8 Weichmachertypen, die Ihre Glaubwürdigkeit schwächen

Vermeiden Sie diese 8 Formen von Weichmachern in Ihrer Sprache. Mit starken Formulierungen stärken Sie automatisch Ihre Glaubwürdigkeit und somit wächst gleichsam Ihre Überzeugungsstärke.

1. Verniedlichungen, klein reden (gar nicht mal so schlecht, unclever, nicht so ganz glücklich)

2. Abschwächende Formulierungen (relativ, im Prinzip, im Bereich, vielleicht, eigentlich)

3. Konjunktive (möchte, könnte, wollte, sollte, müßte, hätte)

4. Vorrausgehende Weichmacher (Normalerweise, Im Prinzip, Generell)

5. Verallgemeinerungen (nie, keiner,alle, jeder, irgend einer)

6. Verneinungen (nein, nicht)

7. Entschuldigungen/Herabsetzen (Ich bin ja nur…, Ich bin ja kein Fachmann/keine Fachfrau)

8. Um Erlaubnis bitten (dürfte ich diesen Satz zu ende bringen)

Was haben Sie davon, wenn Sie sprachliche Weichmacher aus Ihrem Sprachgebrauch verbannen?

  1. Ihre Sprache wird klarer, einfacher und nachvollziehbarer
  2. Ihre Zuhörer verarbeiten Ihre Informationen schneller und handeln dementsprechend schneller
  3. Sie stärken Ihre Glaubwürdigkeit und Überzeugungsstärke durch eine nachvollziehbare Logik (im aristotelischen Sinne von Wortgewandtheit)

Also ran an den Speck und nennen Sie das Kind beim Namen!

 

 

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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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