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Oktober 29, 2010

Video 9/10 Besser Präsentieren – 20 Mal und mehr mit Multiboard pärsentieren

Immer mal wieder gibt es Flipcharts, bzw. Abbildungen, die ich gern mehrmals verwenden will. Daher konzentriere ich mich heute auf die Fragen:

Kann ich Flipchartbögen bzw. Multiboards mehrmals verwenden?

Ja, natürlich geht das. Die Frage ist, wie sieht es im Ergebnis dann aus.

Ich unterscheide hier im Blog-Beitrag zwischen klassischem Flipchart und dem innovativen Multiboard aus dem Haus Finnovation.

Wie ich beim Multiboard vorgegangen bin, um so einen dauerhaften Flipchartbogen zu erstellen, erfahren Sie im nachstehenden Video.

Vorteile – Flipchartbögen mehrfach verwenden

  • wenn Sie das selbe Thema oft Präsentieren, dann lohnt es sich in der Tat bei der Gestaltung des Flipchartbogens Zeit und Geschick zu investieren
  • aussagekräftige Bilder bzw Abbildungen unterstützen die Auseinandersetzung mit dem Thema
  • aus persönlicher Erfahrung – fünfmaliger Einsatz ist die Obergrenze

Nachteile – Flipchartbögen mehrfach verwenden

  • nach fünfmaligem Einsatz – auch bei guter Behandlung – zeigen Flipchartbögen Gebrauchsspuren
  • es ist estreme Vorsicht bei Transport und Haftung des Flipchartbogens gegebe
  • es sind kein schriftlichen Ergänzungen möglich, da sonst der Flipchartbogen beim nächsten Mal verändert ist

Die mehrfache Verwendung von hervorragend gestalteten Flipchartbögen ist gut, aus meiner Erfahrung jedoch nicht immer empehlenswert, da die Optik hier das A & O ausmacht und dies bei vielen Präsentationen leidet.

Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt bei sehr häufigem Einsatz Graphiken großflächig gedruckt einzusetzen und Materialien zu verwenden, die widerstandsfähig sind.

Mehrfachverwendung des Multiboards (IdeaMemo)

Gutschein anfordern!

Mikko Mannila verspricht, dass die Multiboards 20 mal haften und genutzt werden können. Das war Anlaß genug für mich, ein Experiment zu starten. Der Erfahrungsbaum, eine Zeichnung, die ich vor gut 15 Jahren in einem Seminar für Schülersprecher kennenlernte, sollte mein Versuchskaninchen sein.

Ich habe dazu meine Papiervorlage unter ein Multiboard geheftet und mit einem schwarzen Permanent Marker abgezeichnet. Mit dem Ergebnis war ich auf den ersten Blick sehr zu frieden.

Einige Minuten ließ ich das „Kunstwerk“ trocknen und wischte dann mit dem Finger drüber – es hielt und damit war ich sehr zufrieden. Also rollte ich es ein und nahm es zu einem kleinen Workshop hier bei mir in der Stadt mit. Dort trugen sich die Teilnehmer mit einem ganz normalen Boardmarker ein. Das Ergebnis, ob ich es wiederabwischen konnte, und wie das Multiboard danach aussah, erfahren Sie im Video. Klicken Sie einfach rein.

Mein Tipp!

Achten Sie darauf, mit dem Boardmarker nicht über die Striche des Permanentmarkers zu schreiben, denn dieser wirkt hier wie ein Tintenkiller – es löscht die Linien aus, so dass Sie eventuell nachzeichnen müssen. Innerhalb von 4 Workshops ist das jedoch nicht passiert – am Mittwoch beim fünften gab es die ersten Überkreuzungen, die sich jedoch leicht korrigieren lassen.

Mein Fazit!

Gestaltete Flipchartbögen, die ich mehrmals verwenden kann, sind mit herkömmlichen Methoden immer zeitlich begrenzt. Ich selbst bevorzuge das Multiboard gegenüber den Flipchart, da es besser transportierbar ist und länger hält. Mit einer Kombination aus Permanent und Boardmarkern läßt sich hier eine Menge erreichen. Mittlerweile habe ich dieses Multiboard mit Sicherheit bereits 15 mal an und ab geheftet – es hält noch immer gut. Ich denke, dass ein Einsatz in 7 vielleicht so gar 8 Seminaren realistisch ist.

Für einen dauerhaften Gebrauch bzw. einen sehr langen Gebrauch empfehle ich Drucke. Finnovations verspricht an diesem Punkt weiterzuarbeiten und neue Produkte vorzustellen – ich bin sehr gespannt und teste diese sicher auch!

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Rednermacherin - Judith Torma


Judith Torma blogt seit 2007 hier auf dem Rhetorikblog. Als Tübinger Rhetorikerin unterrichtet sie seit 2003 Jahren Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Hier auf dem Blog verschenkt Sie Rhetoriktipps und freut sich über den Dialog mit Ihren Lesern & Hörern.

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